Architektur-Juwel von 1883 in nobler, zentraler Bestlage zur Neugestaltung

Bei der exklusiv von uns angebotenen Stadtvilla handelt es sich um eine architektonische Rarität in der an Baudenkmälern reichen Villenkolonie Neuwittelsbach. Das denkmalgeschützte Objekt wurde 1883 von Otto Lasne als Hälfte eines herrschaftlichen Palais im Stil der Neurenaissance entworfen und setzt direkt im Rondell Neuwittelsbach einen Glanzpunkt. Von dem bekannten Architekten stammt unter anderem auch der imposante Luitpoldblock an der Brienner Straße.

Gebranntes Ziegelmauerwerk geht mit cremefarbenen Lisenen und Bossensteinen eine effektvolle Verbindung ein; hohe französische Sprossenfenster mit plastischen Umfassungen verstärken die ausgesprochen elegante Anmutung.

Die Räumlichkeiten erstrecken sich über ca. 320 m² Wohnfläche mit über 3,20 m hohen Räumen im Hochparterre und Obergeschoss. Zu dem Hochparterre, dem Ober- und dem voll ausgebauten Dachgeschoss kommt ein größtenteils taghell belichtetes Gartengeschoss hinzu. Das Gebäude bedarf einer umfassenden Modernisierung, wobei sich die Grundsubstanz, insbesondere das Dach und die Fassade augenscheinlich in einem guten Zustand befindet. In diesem Rahmen lassen sich die Räumlichkeiten ganz nach persönlichen Bedürfnissen neu anordnen und mit modernstem Wohnkomfort ausstatten.

Hervorzuheben ist die einzigartige Lage in einem der schönsten historischen Villenquartiere Münchens. Angelegt wurde die Villenkolonie Neuwittelsbach ab 1880 südlich des Nymphenburger Schlosskanals – und bis heute vermittelt dieses Viertel die vornehme Eleganz des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Die umgebene Infrastruktur ist optimal und wird mit ausgezeichneten Kitas, Schulen, Sport- und Einkaufsmöglichkeiten auch den Anforderungen einer Familie mit Kindern gerecht.

Steuerlicher Hinweis: Die steuerliche Förderung des Denkmalschutzes ermöglicht Steuerpflichtigen den Abzug von Aufwendungen an einem selbst genutzten Baudenkmal als Sonderausgaben über einen Zeitraum von zehn Jahren. Bei der Vermietung eines Denkmals können Erwerber in den ersten sieben Jahren jährlich bis zu 9 % und in den folgenden vier Jahren bis zu 7 % der Herstellungskosten für erforderliche Baumaßnahmen absetzen. Die Denkmalschutzbehörde muss die Modernisierungsmaßnahme als erforderlich anerkennen und die Modernisierung darf erst nach Abschluss des Kaufvertrages beginnen.

Aktuell wird von uns unter der Objektnummer HS 1468 auch die andere Villenhälfte zum Kauf angeboten.