Attraktives Grundstück zur Ein- oder Zweifamilienhaus-Bebauung

Das Baurecht richtet sich nach einem qualifizierten Bebauungsplan, wobei Befreiungen in der Nachbarschaft erteilt worden sind.

Das 818 m² große Grundstück mit der Flurnummer 162/32 liegt in einem allgemeinen Wohngebiet (WA) in Milbertshofen am Hart. Laut qualifiziertem Bebauungsplan Nr. 462 vom 06.02.1974 der Landeshauptstadt München (zuletzt geändert am 25.10.2023), kann es mit einem Einzelhaus bebaut werden. Dabei können 2 Wohneinheiten realisiert werden.

Das Maß der baulichen Nutzung laut Bebauungsplan erlaubt ein Gebäude mit einer möglichen GRZ (Grundflächenzahl) von 0,2. Dies entspricht bei der Grundstücksgröße von 818 m² einer Grundfläche von 163,6 m². Die GFZ (Geschossflächenzahl) ist durch den Bebauungsplan mit 0,4 festgesetzt. Somit kann eine Geschossfläche von insgesamt 327,2 m² entstehen. Bei einer maximalen Dachneigung von 28 Grad (Satteldach vorgeschrieben) dürfen 2 Vollgeschosse realisiert werden. Der Bebauungsplan sieht weiter vor, dass ein Kniestock von 1 Meter Höhe über dem ersten Vollgeschoss (bei Verzicht auf ein zweites Vollgeschoss) ausgebildet werden darf. Dachgauben bis zu einer Breite von 1,5 m sind erlaubt.

Da der Bebauungsplan im Jahr 1974 aufgestellt wurde, sind theoretisch nach damaliger BauNVO § 20 Abs. 2 S. 2 die Flächen von Aufenthaltsräumen in Nicht-Vollgeschossen einschließlich der zu ihnen gehörenden Treppenräume und einschließlich ihrer Umfassungswände mitzurechnen. In der Umgebung gibt es jedoch ausreichend Referenzobjekte mit offensichtlich erteilten Befreiungen, sodass auch ein über die Festsetzungen des Bebauungsplanes hinaus gehendes, größeres Baurecht realisierbar erscheint.

Basierend auf diesen Grundinformationen hat das renommierte Architekturbüro „mirror.“ eine Bebauungsstudie ausgearbeitet. Ebenso wurde eine Bebauungsvariante mit denkbar möglichen Befreiungen erarbeitet.

Wir bitten um Verständnis, dass wir für die tatsächliche baurechtliche Realisierbarkeit bzw. Genehmigung keine Gewähr übernehmen können. Eine rechtliche Absicherung lässt sich jeweils nur im konkreten Genehmigungsverfahren abklären. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Baumbestand nicht näher betrachtet wurde.