Dieses bezaubernde, denkmalgeschützte Stadthaus liegt eingebettet in die historische Villenkolonie Gern und präsentiert sich in einer der schönsten Alleestraßen dieses ebenso begehrten wie noblen Viertels. Die Fassade des Reihenmittelhauses besticht durch ein Rundbogenfenster, Holz-Klappläden und einen hinreißenden historischen Holz-Windfang. Auch die Haustür ist original erhalten. Für den äußerst charmanten Entwurf zeichnen die damals sehr renommierten Architekten Jakob Heilmann und Max Littmann verantwortlich, welche die Gerner Villenkolonie um 1892 gründeten und den unwiederbringlichen Flair dieses Viertels maßgeblich prägten.
Die Räumlichkeiten verteilen sich über drei Wohnetagen und ca. 147 m². Es stehen fünf Zimmer, eine Wohnküche, eine Ankleide, zwei Bäder und ein Gäste-WC zur Verfügung. Im Untergeschoss sind Hauswirtschafts- und Abstellflächen untergebracht. Hinter dem Haus befindet sich ein kleiner, aber feiner Westgarten, der das Potenzial zu einem echten Idyll hat. Hervorzuheben sind neben der unwiederbringlichen Lage und eindrucksvollen Altbau-Deckenhöhen bis nahezu drei Meter einige original erhaltene Elemente wie das Treppenhaus, Kastenfenster und Kassettentüren mit historischen Messingbeschlägen.
Das Stadthaus wurde über die Jahre laufend modernisiert. So entstand ein äußerst einladendes Familiendomizil im Herzen der Villenkolonie Gern, das Raum für individuelle Aufwertungsmaßnahmen bietet.
Die Böcklinstraße bildet den historischen Kern der Gerner Villenkolonie. Ab 1892 betrieb Heilmann und Littmann als eines der deutschlandweit führenden Baugeschäfte die Entwicklung dieses malerischen, neuen Quartiers und erstellte hier die ersten Stadthäuser. Damals lag das Viertel noch vor den Toren der Stadt und bot einer wohlhabenden, gebildeten Klientel ein Wohnumfeld mit Gartenstadt-Charakter. Für die Entwürfe und Planungen engagierte Heilmann und Littmann namhafte Architekten. Es wurde großer Wert auf individuelle Haustypen und vielfältige Architekturen, überwiegend im Landhausstil, gelegt. Auch in Altbogenhausen waren Heilmann und Littmann aktiv; dort entstand unter ihrer Leitung neben herrschaftlichen Stadthäusern auch das Prinzregententheater. 1899 wurde die Villenkolonie Gern von der Stadt München eingemeindet. Da Gern im Zweiten Weltkrieg von größeren Zerstörungen verschont blieb und in den letzten Jahren zahlreiche Häuser in der nahen Umgebung aufwändig restauriert wurden, zeigt sich dieses äußerst begehrte Wohnviertel mit nahezu demselben Charme wie zur Bauzeit.
Im nahen Umkreis, zu Fuß bequem erreichbar, befinden sich alle Geschäfte des täglichen Bedarfs. Es stehen diverse Kitas (auch bilinguale) zur Auswahl. In Geh- bzw. Radentfernung befinden sich die renommierten Nymphenburger Privatschulen sowie die Maria-Ward-Schulen (jeweils mit Gymnasial- und Realschulzweig). Sportvereine mit Fußball-, Hockey-, Tennis- und Squash-Angeboten, ein Yoga- und Tanzstudio, das Dante-Freibad und der nahe Olympiapark bieten Familien eine perfekte, intakte Umgebung. Mit der ca. fünf Gehminuten entfernten U-Bahnstation „Gern“ ist eine optimale Anbindung an den ÖPNV gegeben.
Gerne übersenden wir Ihnen unser ausführliches Exposé mit einer detaillierten Beschreibung des Objektes samt Planunterlagen per E-Mail und auf Wunsch zusätzlich per Post.