670 m² großes Grundstück mit Baugenehmigung für zwei Doppelhaushälften mit Einliegerwohnungen

Aktuell ist das Gesamtgrundstück noch mit einem Gebäude aus dem Baujahr 1922 bebaut. Der Altbestand ist von seiner Substanz her als wirtschaftlich und technisch nicht erhaltenswert zu qualifizieren. Deshalb wird im Folgenden die Option für eine Neubebauung beschrieben.

Das Grundstück liegt nicht im Geltungsbereich eines qualifizierten Bebauungsplans. Die Bebaubarkeit richtet sich somit nach § 34 BauGB – Art und Maß der Bebauung müssen sich in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen. Gemäß Flächennutzungsplan liegt das Grundstück in einem allgemeinen Wohngebiet.

In der Nachbarschaft existieren Einzelhäuser, Drei-/Vierspänner und Doppelhäuser sowie einzelne, kleinere Mehrfamilienhäuser. Diese Nachbarbebauung wurde größtenteils mit zwei Vollgeschossen und darüberliegendem, zumeist ausgebautem Dachgeschoss ausgeführt. Ein einfacher Bebauungsplan in Form der sogenannten Stadtgrundkarte der Landeshauptstadt München bestimmt im vorderen Bereich eine um 5 Meter von der südlichen Grundstücksgrenze zurückspringende Baugrenze.

Durch die Eigentümer wurde bereits eine, die zuvor genannten Prämissen berücksichtigende Baugenehmigung erwirkt. Dementsprechend kann ein größerer Baukörper den Altbestand ersetzen. Als besonders vorteilhaft erscheint die Bebauung mit einem Doppelhaus, weswegen die Baugenehmigung diese Alternative abdeckt.