Ihre Immobilie im Fünfseenland

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckten Münchner Maler und Künstler die anmutigen Ufer und Sichtachsen am Starnberger See als sinnstiftende Inspiration für ihr künstlerisches Schaffen. Doch erst der Bau der Eisenbahn von München nach Garmisch entlang des Westufers des Sees führte zu einem wahren Bauboom in den westlichen Gemeinden. Gegen Ende des Jahrhunderts waren alle Logenplätze vergeben, so dass alsbald sogar die Hänge entlang des Sees großflächig bebaut wurden.

Das Ostufer des Starnberger Sees hingegen blieb aufgrund seiner schwereren Erreichbarkeit noch über Jahrzehnte deutlich ruhiger und beschaulicher. Ähnlich wie heute galt es vielen schon damals als gesunde und natürliche Alternative zum häufig als stressig und laut empfundenen Stadtleben. Die oftmals ersehnte Idylle des bayrischen Landhauses ging auch damals schon einher mit dem Wunsch nach einer gewissen Autarkie. Die romantische Idee der Selbstversorgung, eines natürlichen, ursprünglichen und gesunden Lebens, zog die Münchner an die Ufer des Sees.

Ähnlich wie damals schätzt der Münchner auch heute noch die Ruhe und Zurückgezogenheit der Seegemeinden. Anders als damals gibt es aber aufgrund der mittlerweile ideal ausgebauten Anbindung an die Stadt heutzutage keinerlei Grund mehr, auf die Annehmlichkeiten der Großstadt verzichten zu müssen. Oberbayerische Tradition und Bodenständigkeit verbinden sich hier wie kaum woanders mit gehobenem Lebensstil und kosmopolitischer Weltläufigkeit. Etwas im Windschatten des Starnberger Sees haben sich in den letzten Jahrzehnten auch die Gemeinden rund um seine kleineren und noch etwas idyllischeren Nachbarn wie dem Weßlinger See, dem Pilsensee, dem Wörthsee wie auch dem Ammersee zu hochbegehrten Alternativen zum Münchner Stadtleben etabliert.